Blühender kultureller Austausch

Im Oktober 2024 reisten vier Schüler von Lentiz mbo Oostland und Lentiz mbo Westland zusammen mit den Lehrerinnen Anja Olijhoek und Karin Pasman zu einer besonderen Studienreise nach China. Die Reise, die in Zusammenarbeit mit der China Urban Agriculture Vocational Education Group organisiert wurde, bot sowohl den Schülern als auch den Lehrern eine einzigartige Gelegenheit, die chinesische Blumenkunst und die Bildungsstrukturen kennen zu lernen. Darüber hinaus nahmen die Schüler an einem internationalen Blumenkunstwettbewerb teil, bei dem sie sich mit ihren chinesischen Kollegen messen konnten. Es war eine Lernerfahrung voller kulturellem Austausch, neuer Techniken und unvergesslicher Momente.

Lernen, kreativ und nachhaltig zu denken

Am neuen Schulstandort in Roermond fand am Mittwoch, dem 9. Oktober, die YU-Veranstaltung von Yuverta statt. Diese Veranstaltung markierte nicht nur den Start des MBO-Kurses Flower, Greenery and Styling an diesem Standort, sondern auch die besondere Zusammenarbeit zwischen Bildung und Wirtschaft. Das nachhaltige Schulgebäude und die inspirierenden Aktivitäten symbolisieren die Zukunft der beruflichen Bildung, in deren Mittelpunkt die Schüler stehen.

Nachhaltigkeit ist mehr als ein Modewort

Es besteht kein Zweifel daran, dass unser Sektor in letzter Zeit stark unter Beschuss geraten ist, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Anfang Oktober wurde der Bericht "Floristenarbeit in Frankreich erweist sich als tödlich: Zusammenhang zwischen Pestiziden und Kindstod erstmals nachgewiesen" veröffentlicht. Wenig später ging die Gemeinde Zutphen durch die Presse: "Auf Initiative der Partei für die Tiere verschenkt die Gemeinde keine Blumen mehr, weil sie nach Ansicht einer Mehrheit des Gemeinderats nicht nachhaltig sind".

Neue Anfänge

Die Blumenwelt atmete auf, als Be-Florist, der belgische Fachverband, beschloss, die große Blumenveranstaltung in Alden Biesen wieder aufleben zu lassen: New Beginnings war geboren. Diejenigen, die dabei sein konnten, haben es genossen. Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten oder in Erinnerungen schwelgen wollen, bringen wir einen kurzen Rückblick auf eine erste erfolgreiche Ausgabe.

Meine Lieblingsblume ist der Löwenzahn".

Wir treffen Gábor Nagy während der Féerie Florale in der Landkomturei von Alden Biesen in Belgien, wo er gerade seine Vorführung vorbereitet. Ich bin zum ersten Mal in Alden Biesen. Aber Belgien hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen, weil ich hier 2017 meinen ersten internationalen Wettbewerb gewonnen habe, die Eurofleurs, die europäischen Juniorenmeisterschaften.

Attraktive kahle Äste

Heutzutage schwimmen wir in Hülle und Fülle. Das Angebot an Blumen und Pflanzen ist saisonunabhängig geworden. Eine Tulpe im September und eine Sonnenblume im Januar. Nachhaltigkeitsbewusste Gourmets stellen dies in Frage und suchen den saisonalen Bezug. In der Wintersaison ist das nicht so einfach. Es erfordert einen besonderen Blick für die unendliche Schönheit der Natur. Die Schönheit kahler Äste kommt dabei zum Vorschein.

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