Floristmeister Alexander Spek ist zufrieden mit dem, was er in seinem Beruf tun kann und darf. Im Laufe der Jahre habe ich mir einen Kundenstamm aufgebaut, der mir das Vertrauen gibt, das zu machen, was ich gut kann - und wo ich meine Kreativität einsetzen kann.
Ich lasse mich von Wald, Dschungel und Wüste inspirieren. Ich liebe das Reisen, aber nicht nur die unberührte Natur: auch eine Stadt hat viel Schönes zu bieten. Es ist fantastisch zu sehen, wie Pflanzen es schaffen, dort unter schwierigen Bedingungen oder an bizarren Orten zu überleben. Manchmal sieht man zum Beispiel kleine bonsaiförmige Gebilde, die aus Mauern herauswachsen. Keine Städtereise ohne einen Besuch in einem Park oder botanischen Garten.'
Im Laufe des Jahres experimentiere ich gerne mit Gräsern, Farnen und Moosen. Außerdem mag ich tropische Pflanzen wie Bromelia, Heliconia, Ingwer und alle Arten von Blattformen. Ich selbst habe mehrere Spargelarten und Anthurium, von denen ich schneiden kann. Ich arbeite auch mit nicht-organischen Materialien wie Kupfer.
Im Herbst bin ich gerne draußen. Das gedämpfte Licht, die Düfte und die robusten Formen - die durch das fallende Laub noch deutlicher werden - kombiniert mit Frucht- und Samenformen. Außerdem sammle ich in dieser Jahreszeit Grundmaterialien aus dem Garten, die ich im Winter für meine Arrangements verwende.
