Abgeschwächt

Ein 5 mm dicker Aluminiumdraht wurde auf eine Holzunterlage gelegt. Darauf wurde 2 mm Aluminiumdraht gelegt und mit der Quetschtechnik grob in eine Weihnachtsbaumform geknetet. Um diesen herum wurden geschnittene Stücke der Calocephalus-Pflanze oder des Silberstrauchs mit Silberdraht umwickelt. Die Pflanzen sind super trocken, was dieses Bäumchen auch sehr langlebig macht! Zwei schöne Kalanchoe-Blätter vervollständigen den Look - hier gilt die Kunst des Weglassens.
Weihnachtliche Wendung

Im Inneren des goldfarbenen Rings - früher eine Art Tablett
mit einem Spiegel - wurde zunächst ein in Stücke geschnittener Silberstrauch (Calocephalus) gelegt. In diesen wurden alle Materialien eingelegt. Das Ganze wurde auf eine Vase gestellt, so dass die Schnittblumen alle im Wasser standen: Clematis (einschließlich C. Amazing Kibo), Chrysantheme, Scabiosa, Zantedeschia, Rudbeckia und Phalaenopsis. Schließlich wurden Weihnachtskugeln und Echeveria
Sukkulenten aufgeklebt.
Schale Bouquet

Dieser schalenförmige Rahmenstrauß wurde aus schwarzen 1,4 mm dicken Stäbchen mit Hilfe der Hühnerdrahttechnik hergestellt. Anschließend wurden lange Girlanden aus den Trieben von Obstbäumen und kupferfarbenem Bouillondraht hergestellt. Achten Sie darauf, dass diese kurzen Zweigstücke gut getrocknet sind, damit sie nicht schrumpfen, bevor Sie sie umwickeln. Guzmania-Blüten, Gloriosa, Talinum 'Long John', Scabiosa, Stockrosen und Chrysanthemen wurden eingearbeitet!
Reine Materialien sind mir immer am liebsten.

Die Meisterfloristin Diny Blom betreibt ihr Blomatelier im Herzen von Gouda bereits seit 33 Jahren. Als Gärtnerin und Tochter eines Blumenhändlers ist sie am Rande der Wälder der Zuid Veluwe aufgewachsen. Die Natur regt meine Fantasie an und ist immer eine Quelle der Inspiration. Ich erinnere mich noch an das große Fass mit Isländisch Moos im Flur der Gärtnerei - und an das Geheimnis meines Vaters, etwas Salz hinzuzufügen, damit die Farbe leuchtet. Aber auch an die Baumstümpfe und
Kiefernzapfen, die aus dem Wald kamen.'
Reine Materialien sind mir immer am liebsten. Meine
Gärtnerfreunde in Boskoop haben neben schönen Cryptomeria auch tolle Pinus-Arten. Sie bewahren auch alte Wurzeln für mich auf. Und der Ilex-Gärtner bewahrt krumme und gebogene Zweige speziell für mich auf. Ich fahre von dort immer super glücklich mit wunderbarem Material wieder weg!'
Der Trend, den ich sehe, ist eine wachsende Wertschätzung für Natur und Schlichtheit, mit sanften Farben wie Puderrosa, Gold, Elfenbein, Grün und Weiß, aber auch Rot, Orange und kräftiges Rosa.
Alles, was Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt.

Im September holte Chantal Post Gold bei den belgischen Meisterschaften. Es war ein ziemlich harter Wettkampf. Als Assistentin von Stefan van Berlo hatte ich bereits an den Europameisterschaften in Polen teilgenommen, die vom Stil her wirklich mit den belgischen Meisterschaften vergleichbar sind: herausfordernd, spannend und voller positivem Stress.
Was mir an einem Wettbewerb wie diesem am meisten gefällt, ist der gesamte kreative Prozess - von der Entstehung der Idee bis zu ihrer vollständigen Ausarbeitung. Ich habe viel von meinen eigenen Experimenten und von dem Coaching, das ich in der Vorbereitung genossen habe, gelernt. Der Austausch von Ideen und Erfahrungen mit international renommierten Floristen ist unglaublich bereichernd, da man eine neue und umfassendere Sicht auf die Welt der Blumen erhält. Eine Gelegenheit, meinen eigenen Stil zu bereichern, mich weiterzuentwickeln und noch mehr in die florale Gestaltung einzutauchen - das macht meine Leidenschaft für mein Handwerk jetzt noch größer!
Weihnachten bedeutet Familienzeit. Draußen ist es kalt und dunkel, und dann ist es wichtig, Gemütlichkeit und Wärme ins Haus zu bringen. Weihnachten ist auch eine Zeit der Traditionen - die nach Covid nur noch wichtiger geworden sind. Rot und Grün sind mehr denn je "in". Genauso wie Gold, Kupfer und natürliche Materialien:
alles, was Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt.
Ein bisschen Exotik darf nicht fehlen".

Sören Van Laer hat im September den ersten Meisterschaftswettbewerb Belgiens gewonnen und darf sich nun Erster Florist Belgiens nennen. Es ist eine große Ehre, der erste zu sein, der den Titel 'Erster Florist von Belgien' trägt. Dieser Titel ist eine echte Krönung für unseren Beruf als Floristen. Um ein guter Florist zu sein, muss man nicht nur floristische Techniken beherrschen, sondern auch kreativ sein, gut organisieren und planen können und über unternehmerisches Talent
haben. Gemeinsam mit meinem Partner Aymeric Chaouche und mit der Unterstützung des Teams haben wir hart gearbeitet, um diesen Titel zu erlangen. Ich bin stolz auf mein Team. Gemeinsam werden wir uns weiterhin darum bemühen, Belgien in Sachen Blumendesign auf die Landkarte zu setzen".
In der Vorweihnachtszeit veranstaltet das Atelier Sören Van Laer
immer eine offene Weihnachtstür. Schlemmen und festliches Dekorieren liegt in unserer DNA. Wir lieben reine Naturmaterialien wie Tannenzweige, Tannenzapfen, Tannennadeln, Beeren. Klassische Formen wie Kränze und Sterne sind Teil der Weihnachtstradition, aber ich experimentiere auch gerne mit anderen Formen. Glitzer und Lichter verleihen diesen Kreationen eine festliche Note. Ein bisschen Exotik darf auch nicht fehlen. Besondere
Orchideen oder andere exotische Blumen und Materialien.'