Die Schnittblumenexporte stiegen um 7 % auf 4,4 Milliarden Euro, während die Pflanzenexporte mit 2,6 Milliarden Euro stabil blieben. Trotz des Umsatzwachstums stehen die Margen aufgrund steigender Kosten für Einkauf, Arbeit, Inspektionen, Transport und Energie unter Druck. Unter den 10 wichtigsten Exportländern blieb Deutschland stabil, während das Vereinigte Königreich und Polen ein Wachstum verzeichneten. Frankreich musste einen Rückgang hinnehmen. Spanien und Dänemark lösten Schweden und die Vereinigten Staaten in den Top 10 ab. Außerhalb der Top 10 gab es einen Zuwachs von 7 %, insbesondere in den osteuropäischen Ländern.
Der Exportmarktanteil der Supermärkte stieg auf 35,7%. Gartencenter und Baumärkte hatten einen Anteil von 13,7 %, Importgroßhändler 27,6 %. Das Wachstum im Einzelhandelssegment ging zu Lasten der traditionellen Blumenhändler. Für das Jahr 2025 werden geopolitische Spannungen, Arbeitsmigration, Transportfragen, Nachhaltigkeit und Kostenmanagement als zentrale Herausforderungen angesehen. Der Sektor zeigt sich jedoch widerstandsfähig und bleibt in einem dynamischen Markt innovativ.
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