Die Freude am Aufblühen

Blumen, Pflanzen und Jahreszeiten haben eine magische Verbindung. Jedes Jahr, nach den grauen Wintermonaten, sehen wir dem Frühling sehnsüchtig entgegen. In keiner Jahreszeit kann man das Knospen, das Aufgehen, das Austreiben so sehr genießen - und das auf allen Ebenen, von der Zwiebel bis zum Baum.
Attraktive kahle Äste

Heutzutage schwimmen wir in Hülle und Fülle. Das Angebot an Blumen und Pflanzen ist saisonunabhängig geworden. Eine Tulpe im September und eine Sonnenblume im Januar. Nachhaltigkeitsbewusste Gourmets stellen dies in Frage und suchen den saisonalen Bezug. In der Wintersaison ist das nicht so einfach. Es erfordert einen besonderen Blick für die unendliche Schönheit der Natur. Die Schönheit kahler Äste kommt dabei zum Vorschein.
Glückliche Dahlie

Ein gewisses Understatement kann man der Dahlia nicht absprechen. Sie kommt einfach, fröhlich und nicht zu kompliziert daher. Aber diese Bezeichnung ist ein bisschen zu bescheiden. Betrachtet man ihren Einsatz und die Vielfalt ihrer Erscheinungen, könnte man sagen, sie ist einer der Stars des Spätsommers.
Hochzeitsblumen

Braut und Blumen gehören zusammen. Das gilt für alle Zeiten. Welche Blumen es sein sollten, war immer eine Folge von Verfügbarkeit, Ritualen, Glauben und Mode. In dieser Betrachtung listen wir einige Hochzeitsblumen auf, mit den entsprechenden Bräuchen.
Iris: majestätische Schönheit

Den Blumen werden alle möglichen schönen Bezeichnungen zugeschrieben. Manche nennen wir bescheiden, erhaben, prächtig oder bewundernswert, schön und liebenswert. Eine können wir mit Recht als majestätisch bezeichnen: die Schwertlilie. Ihre Schönheit beeindruckte Könige und Künstler und ist daher tief in unserer Kultur verankert.
Cyclamen im Rampenlicht: Charmanter kalter Frosch

Um herauszufinden, welche Pflanzen mit wenig Energie auskommen, sollte man sich ansehen, was die Menschen zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts angebaut haben. Damals wurde alles in sehr mäßig beheizten Gewächshäusern angebaut. Eine bezaubernde Schönheit, die sofort ins Auge sticht, ist das Alpenveilchen. Wegen seines geringen Wärmebedarfs sammelt es gleich mehrere Punkte auf der Nachhaltigkeitsleiter.